Hilfe, wenn es schnell gehen muss
Notfalltierarzt in Dresden
Erfahren Sie, was Sie als Tierhalter in Dresden im Notfall tun sollten.
Hier finden Sie wichtige Informationen und Schritte, die Sie befolgen sollten, um im Notfall schnelle und effektive Hilfe für Ihr tierisches Familienmitglied zu sichern.
Hilfe während unserer Sprechzeiten
Wir sind Montag bis Freitag von 09:00 – 11:00 Uhr und Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zusätzlich von 16:00 – 19:00 Uhr für Sie da.
Wenn Sie während unserer Sprechzeiten einen Notfall haben, können Sie direkt in unsere Tierarztpraxis nach Dresden Bühlau kommen.
Wir bitten Sie jedoch, uns vorab unter der Telefonnummer 0351/21065930 anzurufen.
Dies ermöglicht es uns, notwendige Vorbereitungen zu treffen und sicherzustellen, dass wir Ihr Tier sofort bei Ankunft versorgen können.
Für eine Wegbeschreibung zu unserer Praxis in Dresden Bühlau nutzen Sie die Routingfunktion per Google Maps.
1. Alarmieren Sie uns vorab
Hilfe außerhalb unserer Sprechzeiten
Außerhalb unserer Öffnungszeiten wenden Sie sich bitte an den Tierärztlichen Notfalldienst Sachsen.
Bei Anruf werden Sie an die nächstgelegene diensthabende Tierarztpraxis weitergeleitet. (Sie erhalten zunächst automatisch einige wichtige Hinweise, bevor die Weiterleitung erfolgt – hören Sie die Ansage deshalb bitte bis zum Ende an.)
0,14 €/min. aus dem dt. Festnetz
0,42 €/min. aus dem Mobilfunknetz
Was ist ein tiermedizinischer Notfall?
Ein Notfall erfordert sofortige medizinische Aufmerksamkeit. Bei den folgenden Anzeichen sollten Sie keine Zeit verlieren und umgehend eine Tierarztpraxis oder Tierklinik aufsuchen:
- Veränderte Schleimhäute: Blässe oder eine auffällige Verfärbung können auf ernsthafte Probleme hindeuten.
- Atemnot oder erhöhte Atemfrequenz: Zeichen von Atemschwierigkeiten oder Sauerstoffmangel.
- Starke, nicht stillbare Blutungen: Schnelles Handeln kann lebensrettend sein.
- Schwere Verletzungen: Dazu zählen Verbrennungen, Augenverletzungen, Bissverletzungen, sowie Verletzungen durch Unfälle wie Fensterstürze oder Autounfälle.
- Plötzliche Lähmungen: Unfähigkeit, eine oder mehrere Gliedmaßen zu bewegen.
- Anhaltendes Erbrechen oder Durchfall (ggf. mit Blut): Kann zu Dehydration und Schwäche führen.
- Verschlucken von Fremdkörpern oder giftigen Substanzen: Sofortiges Handeln erforderlich, um schwerwiegende Schäden oder Vergiftungen zu vermeiden.
- Probleme beim Urin- oder Kotabsatz: Kann auf einen Notfall im Verdauungssystem oder bei den Harnwegen hinweisen.
- Krampfanfälle: Plötzliche, unkontrollierte Bewegungen oder Verhaltensänderungen.
- Hitzeschlag: Besonders gefährlich an warmen Tagen, wenn Ihr Haustier überhitzt ist.
- Madenbefall bei Nagern: Befall durch Maden ist als Notfall einzustufen und sollte umgehend tierärztlich behandelt werden.
- Kaninchen frisst nicht: Kaninchen, die das Fressen einstellen sind als sehr ernster Notfall einzustufen und sollte umgehend tierärztlich behandelt werden.